Hinter dieser Bezeichnung verbarg sich eine
Initiative von Vereinsmitgliedern und Anwohnern der Waldsiedlung.
Grundidee war es ein Forum für die
Waldsiedlungsbewohner zu schaffen um dort Informationen und Gedanken
auszutauschen und dabei ein besseres Kennenlernen der Waldsiedler zu
initiieren. Dabei erhoffte man sich zugleich durch verschiedene
Engagements das Bewußtsein im Rahmen des Wohnumfeldes zu stärken.
Man ließ sich von dem Grundgedanken leiten auch
Menschen mit einzubeziehen, die grundsätzlich keinem Verein ( wie z.B.
dem VdG ) beitreten, sich aber dennoch in eine Gemeinschaft einbringen
möchten.
Zunächst wollte man mit der Bezeichnung "Kieztreff"
Anfang des Jahres 2003 der Idee einen Namen geben. Die Bezeichnung
hielt sich nur für kurze Zeit, weil man der Ansicht war das diese
Bezeichnung aus dem oft negativ belegtem Wort "Kiez" nicht besonders
attraktiv sei.
Sie wurde jedoch bereits im Herbst des gleichen
Jahres unter der Bezeichnung "Treffpunkt Waldsiedlung" offiziell
aktiv. Am 9.10.2003 fand also parallel zur Umgestaltung des
Plakates auch der erste "Waldsiedlertreff" im Restaurant "Waldschänke"
statt. Die Plakate werden seitdem gut sichtbar auf verschiedenen
Privatgrundstücken in der Waldsiedlung angebracht. Seit dieser Zeit
treffen sich die Mitwirkenden von dieser Idee jeden Monat am 2.
Mittwoch (Seit dem Jahr 2008). Als Treffpunkte wurden die beiden
Gaststätten "Waldschänke" und "Heideschloss" im abwechselnden Zyklus
gewählt.
Inzwischen wird in jedem Jahr mit Beginn des
Frühjahres ein "Frühjahrsputz" in der Waldsiedlung abgehalten und man
kümmert sich ganz besonders um die Straßen, Wege und Bäume in der
Waldsiedlung Hakenfelde.
Da der Verein der Gartenfreunde auch
Baumpatenschaften eingegangen ist, bemüht man sich besonders um
die noch frisch gepflanzten Bäume.
Bei den regelmäßig durchgeführten Aktionen kümmert
man sich um das Erdreich, lockert den Boden und arbeitet neuen
Rindenmulch ein. Bei dieser Gelegenheit werden außerdem Hundehaufen
entfernt und Unkraut beseitigt. Im Bereich des Birkenweges wurde
im Jahr 2006 neuer Mutterboden eingearbeitet und neue Rasensaat
angelegt.
Unterstützung vom Spandauer Grünflächenamt gibt es
inzwischen auch. Der Rindenmulch wurde gesponsort. Und es gibt die
Zusage auch weitere Bäume zu pflanzen. Inzwischen hat sich auch das
Spandauer Johannesstift als Sponsor zur Verfügung gestellt. Im Jahr
2006 wurde neuer Mutterboden gesponsort. Somit konnte die Promenade am
Birkenweg durch den neuen Rasen weiter verschönert werden.
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